In der indonesischen Küstenstadt Jepara auf der Insel Java sind Umweltprobleme wie Plastikmüll und verschmutzte Wasserläufe Teil des Alltags. Strände, Kanäle und öffentliche Räume leiden unter der Belastung – mit Folgen für Natur, Gesundheit und Lebensqualität.

Im Rahmen unserer internationalen Projektförderung unterstützte die Klaus-Martin Winkler Stiftung im Jahr 2024 eine lokale gemeinnützige Organisation, die sich genau diesem Problem widmet.
Das Projekt setzte auf zwei Ebenen an: Zum einen organisierten die Initiatorinnen und Initiatoren regelmäßig Wochenendaktionen, bei denen Freiwillige Müll sammelten, sortierten und entsorgten. Diese praktischen Einsätze führten nicht nur zu sichtbaren Verbesserungen im Stadtbild, sondern schufen auch ein Gefühl der Eigenverantwortung und des Miteinanders in der Bevölkerung.
Zum anderen wurden die Teilnehmenden durch begleitende Schulungen für Themen wie Umweltschutz, Recycling und nachhaltiges Leben sensibilisiert. Besonders im Fokus: Kinder und Jugendliche, die durch das Projekt erleben konnten, dass Veränderung möglich ist – und dass sie selbst Teil dieser Veränderung sein können.
Unsere Förderung ermöglichte nicht nur die Umsetzung zahlreicher Aktionen vor Ort, sondern stärkte auch die Bildungsarbeit der Organisation – eine zentrale Voraussetzung für langfristige Wirkung.
Das Projekt in Jepara steht beispielhaft für unseren Ansatz, lokale Initiativen weltweit zu unterstützen, die gesellschaftliche Verantwortung, Bildung und nachhaltiges Handeln miteinander verbinden.